Gedanken eines Informatikers, Mathematikers und Lehrers.

28.05.2006

XP, Programmiersprachen und Dylan


Und wieder einmal konnte mich das Chaosradio des Chaos Computer Club mit einer Sendung ueber Programmiersprachen im Allgemeinen und Dylan im Besonderen» ueberzeugen. Man bekommt einen schoenen Ueberblick ueber die ganze bunte Welt der Programmiersprachen, die sich in den letzten Jahrzehnten angesammelt haben. Von imperativen Welten, wie C und Fortran, ueber funktionale Ansaetze, wie Haskell, bis zu Mischformen, wie Scheme und Lisp, wird das gesamte Spektrum einmal abgegrast und geschichtlich mit erstaunlich viel Hintergrundwissen untermauert. Wirklich eine wunderbare Sendung, die ich jeden Informatik-Interessierten nur ans Herz legen kann. Zwar verlangt der Podcast mit seinen fast zwei Stunden Sendezeit doch arg viel von der eigenen Freizeit, doch sind diese mit Sicherheit gut angelegt.

Eine ebenfalls spannende Sendung des Chaosradios drehte sich um Extreme Programming (kurz XP)». Was steckt eigentlich hinter diesem seit Ende der 90er Jahre kursierendem Schlagwort? Nicht nur ist die Zusammen- und Vorstellung der einzelnen Zutaten, die XP ausmachen und sich nicht nur auf das Pair-Programming und Unit-Testing versteift, ueberaus interessant, sondern auch vielmehr eine Quelle der Inspiration fuer das eigene Arbeiten. Ergo, reinhoeren und umsetzen.

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