In einem Vortrag bei Google erklärt Linus Torvalds die Vorzüge seines selbst entwickelten Versionsverwaltungssystems git. Das besondere an git ist,
dass es, im Gegensatz zu Systemen wie etwa CVS oder Subversion (SVN),
kein zentrales Repository gibt, in dem alle Daten abgelegt
werden. Vielmehr hat jeder Entwickler sein eigenes Repository und kann
dieses ggf. mit den Repositories anderer Entwickler
synchronisieren.
Was sich zunächst einmal nach Chaos und vielen Problemen anhört, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung und radikaler Argumentation von Linus Torvalds als Arbeitsweise, die dem menschlichen Verhalten eher entspricht als die Verwendung eines zentralisierten Systems. Man merged einfach die Änderungen derjenigen Entwickler in sein Repo, denen man vertraut und die ein neues tolles Feature vorstellen.
Andere Vertreter dieser verteilten Systeme sind etwa
das etwas besser in Windows integrierte freie mercurial und das
kommerzielle BitKeeper.
Gedanken eines Informatikers, Mathematikers und Lehrers.
21.07.2007
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