Gedanken eines Informatikers, Mathematikers und Lehrers.

09.05.2013

LiveCoding mit Fluxus

LiveCoding ist eine Art des Programmierens, bei der man das Programm verändert, während es läuft. Es wird quasi am offenen Herzen operiert. In einer Videoserie stelle ich euch ein paar Systeme vor, die man hierfür verwenden kann.

Heute starten wir mit dem ersten Video über die LiveCoding-Umgebung "Fluxus".




2 Kommentare:

  1. Anonym22:42

    Sehr, sehr schön! Bin schon gespannt auf mehr.

    Du warst ja bisher, hatte ich den Eindruck, nicht so ein Fan funktionaler Programmierung - wie fühlt sich das jetzt so an mit Scheme? Es ist ja kein Zufall, dass diese Live Coding Umgebungen alle auf Lisp aufbauen, z.B. für Musik Impromptu und Overtone, für Graphik Fluxus: Dadurch, dass ständig einzelne Funktionen kompiliert und ausgeführt werden (der berühmte Read-Eval-Print-Loop REPL) machst du immer irgendwie Live Coding. Ich für meinen Teil bereue es sehr, dass ich genau in die Uni-Generation gefallen bin, in der die Einführungsveranstaltungen nicht mehr aufbauend auf SICP gehalten wurden, sondern mit Modula2 oder Java. Mittlerweile sind sie, zumindest an meiner (Ex-)Uni, wieder zurück bei Scheme bzw. Racket...

    Also danke, sehr schönes Video! Dazu noch eine Frage: Wie nimmst du deine Videos eigentlich auf? Das scheint mir doch viel anschaulicher zu sein als mein Endlostext zu 20 Zeilen Python-Code.

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  2. Ich bin durchaus ein Freund funktionaler Programmierung - wenn auch kein Fan. :) Mir gefällt besonders das Fehlen von Seiteneffekten. Genau dies kann man mit einer sauberen OO-Programmierung aber genauso schaffen. Hier heißt es nur Datenkapselung und ist durch Sichtbarkeiten wie public eher optional. Erst durch die Beschäftigung mit Smalltalk habe ich verstanden, was OOP wirklich bedeutet - obwohl ich schon seit 15 Jahren OO programmiere. :)

    Das Video habe ich mit Camstudio aufgenommen. Es ist nichts besonders aber für meine Zwecke vollkommen ausreichend.

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