Das alte aber keineswegs angestaubte Computerspielgenre der Textadventures - im Englischen als Interactive Fiction (kurz IF) bezeichnet - hat es nicht leicht. Kommt es doch mit viel Text, wenig bis gar keiner Grafik und keinem Sound daher. Was spricht also dafür, sich ein so "langweiliges" Genre genauer anzuschauen?
Ganz einfach: Es kann all das leisten, was uns die Phantasie und Vorstellungskraft ermöglicht. Wir können es so reichhaltig mit allen Sinnen erfahrbar machen, wie wir selbst dazu in der Lage sind.
Da mir das englische Tutorial der Website playfic.com als Einstieg in IF sehr gut gefallen hat, habe ich es kurzerhand übersetzt, den Autor Cooper McHatton um Erlaubnis zur Veröffentlichung gefragt und es an dieser Stelle zugänglich gemacht:
Schaut es euch an und prüft, inwieweit euer Kopf in der Lage ist, eine Welt für euch zu erschaffen.
Gedanken eines Informatikers, Mathematikers und Lehrers.
14.04.2012
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