Um diesen Eintrag noch weiter begründen zu können, möchte ich auf eine meiner tollsten Entdeckungen in der Informatiklandschaft hinweisen: Scheme. Hierbei handelt es sich um eine Programmiersprache (genauer: einen Lisp-Dialekt), der mich in seiner Eleganz und Mächtigkeit, Probleme und deren Lösung zu beschreiben, schlichtweg umgehauen hat.
Neben dem Buch Struktur und Interpretation von Compterprogrammen», das unabhängig von der verwendeten Sprache ein grandioses Standardwerk der Infoamtikausbildung am MIT» bildet, haben mich die Autoren selbst in einer sehr professionell gestalteten Vorlesung» auf Grundlage dieses Buches aus den 80er Jahren überzeugt. Neben Videos dieser Veranstaltung, ist auch eine Textversion des o.g. Buches auf dieser Seite zu finden, die sich "leider" zunehmender Beliebtheit zu erfreuen scheint und daher nicht immer so gut erreichbar ist, wie man es sich wünscht.
In diesem Sinne:
(define null
(λ (f)
(λ (x) x)))
(define 1+ n
(λ (f)
(λ (x) (f ((n f) x)))))
(Alonzo Church)
Ist das der Church? Der mit der Churchschen These? Dieser Turing-Fanatiker?
AntwortenLöschenPass man lieber auf, auf was du dich da einlässt. MIT klingt auch ziemlich stark nach AOL oder einer anderen Sekte.
Ja, ich glaube, es ist der Church. Der Erfinder des ?-Kalküls. :)
AntwortenLöschenUnd dem MIT vertraue ich. Das scheinen kompetente Leute zu sein. Wenngleich ich bisher wenig Model Checking spezifische Informationen aus dieser Gegend bekommen habe. Aber das liegt bestimmt an meinem Unvermögen. Es kann nicht anders sein. ;)
AOL finde ich dagegen doof. Lang leben AMMADB (Abkürzungen mit mehr als drei Buchstaben). ;)