(HB) In der Halle Huckarde ist in der Gruppe 1 Landesligist Arminia Marten Favorit. Die gleiche Rolle hat in der Gruppe 2 Bezirksliga-Tabellenführer Westfalia Huckarde vor heimischem Publikum inne.
Die Arminen haben in der Halle einen exzellenten Ruf zu verteidigen. In den letzten vier Jahren war das Team von Interimstrainer Dirk Schreiber immer unter den letzten vier Teams in der Endrunde. Mit der Vorrunde war der Trainer überhaupt nicht einverstanden: "Wir müssen wir uns gewaltig steigern."
Für BW Huckardes Trainer Thomas Martin ist gleich das erste Spiel gegen Marten aufschlussreich: "Nach der Partie wissen wir, wo die Glocken hängen." Das Minimalziel ist bereits erreicht, jetzt hat man die Endrunde im Blick. Fehlen wird erneut der spielstarke Emil Durmis (Knöchel).
Als Ziel hat SF Nettes Trainer Bernd Krämer die Überkreuzspiele im Visier. Gegenüber der Vorrunde steht ihm ein stärkerer zweiter Block zur Verfügung, "allerdings müssen wir jetzt auch vom Tempo her noch zulegen".
"Wir wollen noch am Samstag Chancen aufs Weiterkommen haben", lautet das Ziel von Rahms Trainer Christian Hein. Dass in der Halle alles möglich ist, zeigte die Vorrunde, als man gegen Kreisliga-Konkurrent Oespel verlor und anschließend den Landesligisten Marten besiegte.
Uwe Kallenbach vom SC Dorstfeld 09 bietet mit Günter Seggewiß und Andreas Bath zwei Neuzugänge auf. "Keine Ergänzungsspieler, sondern Verstärkungen", setzt der Trainer nicht nur in der Halle hohe Erwartungen in die beiden Akteure.
"Bei der Spielstärke meiner Mannschaft kann der Anspruch nur Wellinghofen heißen," gibt sich Westfalia Huckardes Trainer Frank Eigenwillig zuversichtlich.
Osmanlispor setzt ganz auf Offensive
Mit dem Einsatz von Michael Sankiewicz wird sich bei den Huckardern die Qualität noch steigern.
Der SC Osmanlispor darf laut Trainer Ali Ayaz gegenüber dem Feld in der Halle "zaubern". Der Trainer stellt außer Abwehrspieler Osman Senol nur spielstarke Offensivspieler auf und blickt optimistisch nach vorn.
"Wir sind klarer Außenseiter und wollen eine ordentliche Zwischenrunden spielen," setzt Norbert Bakera die Mannschaft von Sarajewo Bosna nicht unter Druck. "Wir haben uns gegenüber dem Vorjahr stabilisiert und wollen unsere große Fange-meinde nicht enttäuschen."
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