Gedanken eines Informatikers, Mathematikers und Lehrers.

21.12.2012

Einführung in GeoGebra

In diesem Video zeige ich, wie ihr GeoGebra startet und dann schnell und einfach Funktionen zeichnen könnt.


14.12.2012

Die Kettenregel

In diesem Video zeige ich euch, wie man verknüpfte bzw. verkettete Funktionen mit Hilfe der Kettenregel ableiten kann.






07.12.2012

Brainfuck-Interpreter in Scratch

Ich habe in Scratch einen Interpreter für die esoterische Programmiersprache "Brainfuck" geschrieben. Das Band besteht in dieser Version aus lediglich 5 Elementen und es werden auch keine geschachtelten Schleifen unterstützt.



Mehr über diese Projekt

30.11.2012

Einen Screencast erstellen

Mit Screencast-O-Matic kannst du schnell und unkompliziert Screencasts erstellen - du musst keine Anwendung installieren und dich auch auf keiner Webseite anmelden. Gehe auf die Seite und klicke auf "Start Recording" und schon geht es los.



23.11.2012

"Hallo Welt" in C#

Das Video zeigt, wie du in Visual Studio schnell und unkompliziert ein "Hallo Welt"-Programm erstellen kannst. Nach dem Klick auf den Button "Hallo" erscheint das Wort "Welt!" in der TextBox. Versuche, das Programm zu erweitern und schaue dir die anderen Komponenten an, aus denen man eine C#-Anwendung erstellen kann.

16.11.2012

Buchtipp MS Access

Auf dem Buchmarkt existieren viele Bücher, die dir Access von Microsoft beibringen möchten. Doch welche Bücher sind tatsächlich dazu in der Lage? Ich habe mir drei Bücher etwas genauer angeschaut und kann schließlich das Buch "Keine Angst vor Microsoft Access!" von Microsoft Press empfehlen.

In "Keine Angst vor Microsoft Access!" vermittelt Andreas Stern in einem ausführlichen Kapitel grundlegende Konzepte zur Modellierung von Datenbanken - inklusive der damit einhergehenden Notation. Der Autor legt großen Wert auf diesen Abschnitt und die Trennung von logischer und physikalischer Modellierung - erstere zeigt nur die Tabellen und die Beziehungen untereinander, letztere beinhaltet auch die Tabellen und Fremdschlüssel, die nötig sind, um die Beziehungen herstellen zu können. Das Buch benutzt verschiedene Beispielanwendungen anhand derer die Konzepte immer wieder praxisnah erklärt werden. Neben einer kurzen Einführung in SQL widmet sich Stern sogar der komplexeren Programmierung innerhalb von Access mit Hilfe von VBA. Dafür verzichtet Stern auf die nicht unwesentliche Berichte. Mir hat das Buch rundum gut gefallen.

09.11.2012

Reise in eine Mandelbrotmenge

Urlaub machen, verreisen, wunderschöne Dinge sehen. Was liegt da näher, als einen kurzen Abstecher in einen Seitenarm einer Mandelbrotmenge zu machen.

Wohl bekommt's.


02.11.2012

Scratch - Erste Schritte

In einem kurzen Video zeige ich euch, was Scratch ist und wie es funktioniert. Mit nur wenigen Handgriffen habt ihr das erste Programm erstellt, ohne auch nur eine Zeile Quelltext zu schreiben.




26.10.2012

Eine interaktive pq-Formel

Wer kennt und liebt sie nicht? Die pq-Formel - nun gut, nicht alle lieben sie gleichermaßen. Du kannst mit ihr die Lösungen für eine quadratische Gleichung finden. Wenn die Gleichung die Form x² + px + q = 0 hat, dann setzt du die Werte für p und q in die folgende Formel ein und erhältst die beiden Lösungen für die Gleichung.



Die Formel gewinnt deutlich an Unterhaltungswert, wenn man sie in eine Scratch-Anwendung steckt. Du kannst unten mit der Maustaste die Werte für p (rechts-links) und q (oben-unten) einstellen und siehst am oberen Bildschirmrand das Ergebnis der Berechnung.

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In bestimmten Bereichen, gibt es keine Lösung für die Gleichung: wenn unter der Wurzel eine negative Zahl herauskommt. Wie dieser Bereich wohl aussieht, wenn man ihn auf die Oberfläche malen würde? Probiere es mit der zweiten kleinen Anwendung aus.
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18.10.2012

Programmieren lernen mit Etoys

Etoys ist eine Programmierumgebung, die weitgehend ohne die Eingabe von Quelltexten auskommt. Sie basiert auf Squeak, einer grafischen Entwicklungsumgebung für Smalltalk. Man merkt Etoys die Nähe zu Smalltalk an: alles ist ein Objekt. Darüber hinaus bereitet Etoys hauptsächlich Spaß. Es macht einfach Freude, mit den vorgefertigten Komponenten zu spielen oder eigene Komponenten zu zeichnen. Die GUI ist etwas gewöhnungsbedürftig und basiert auf dem Konzept der "Halos" - kleine Smarties, die sich bei einem Rechtsklick rund um das Objekt zeigen. Über Halos können u.a. die Position, Farbe und Größe eines Objektes verändert werden. Ferner kann - ganz wichtig - der "Betrachter" geöffnet werden, über den die Programmierung der Objekte gesteuert wird. Die Programmierung erfolgt über Kacheln, die zu einem Programm zusammenstellt werden. Mit ein paar Experimenten kommst du schnell zu schönen Ergebnisse.

Im folgenden kleinen Beispiel siehst du ein orangefarbenes Polygon und einen Joystick, der das Polygon steuert. Für die Steuerung verwende ich die Bewegungsskripte des Polygons, die ich über den Betrachter erreiche. An den Joystick klebe ich ein Bewegungsskript, das kontinuierlich ausgeführt wird. Es bewegt das Polybon nach vorne und dreht es dabei. Wie stark es bewegt und gedreht wird, hängt von der Position des Joysticks ab. Die Oben-Unten-Position gibt an, wie schnell das Polygon "fährt". Die Rechts-Links-Position gibt die stärke der Drehung an.

Viel Spaß beim Entdecken und Nachmachen. 




13.10.2012

Tastatur Hacking



Tastaturen sind langweilig. Tastaturen sind langweilig? Keineswegs. Wenn du sie aufschraubst und das Innenleben auf kreative Weise neu verwendest, nennt man das Hardware Hacking. Und genau das mache ich in einem kleinen Workshop: Du wirst eine Tastatur auseinander bauen und den Controller, der die Tasten über den USB-Anschluss an den Rechner schickt, neu verwenden.

Update: Der Workshop ist jetzt auch als E-Book-Version verfügbar.

06.10.2012

Android Programmierung

Mit Hilfe des AppInventors vom MIT lassen sich auch ohne Programmierkenntnisse mit geringem Aufwand schnell und einfach Apps für Android-Geräte erstellen. In einem kleinen Skript habe ich die ersten Schritte zusammengestellt.

Update: Das Skript wurde heute (8.10.) aktualisiert und etwas aufgeräumt. Über Hinweise freue ich mich jederzeit.

02.08.2012

Tweets des Monats Juli


  • Wer an saubere olympische Spiele glaubt, sollte sich nicht anhören, was Werner Franke zum Thema Doping sagt. http://t.co/OgtoMGCM 
  • Der Spieleklassiker "Giana Sisters" soll neu aufgelegt werden - wieder mit Musik von Chris Hülsbeck. http://t.co/EGErGuVS 
  • Arthur Benjamin erklärt: Statistik ist für unsere Schüler wichtiger als Analysis! https://t.co/kYiud0LY
  • Control-Alt-Hack ist ein Kartenspiel für Hacker. Es soll das Thema Computersicherheit vermitteln. Ich bin gespannt. http://t.co/twc6Iv2s 
  • Bei dem Spiel "Data Dealer" schlüpfst du in die Rolle eines Datensammlers. http://t.co/4x7Rr3c9
  • VESSEL ist ein stimmungsvoller SciFi-Horror-Kurzfilm von Clark Baker im Stile von Alien. http://t.co/UPuaU3QL
  • So würde der Trailer zu 2001 aussehen, wenn er heute ins Kino käme. http://t.co/KZD6O8er
  • Jeder hat es in der Schulzeit gelernt: das Produkt zweier negativer Zahlen ist positiv: Aber warum eigentlich? http://t.co/OH6tAtnX
  • Eine schöne Minute Animationsfilm. http://t.co/DyIdCMz7
  • Erstaunlich: Schnellste Uhr der Welt schafft eine Stunde in unter 37 Minuten. http://t.co/67hVJby8
  • Tolle Idee! RT @Lehrerfreund: Kaufhof Stuttgart: Für jede 1 im Zeugnis gibt es 1 Euro als Warengutschein. Strange? http://t.co/t2WHv5pJ
  • Schöne Zusammenstellung neuartiger Begriffen in der Programmierung. Meine Favoriten: Yoda-Conditions und Ninja Comments http://t.co/Jm66xmOO
  • Alle 3D-Filme scheinen gleich auszusehen. Nein, halt. Eigentlich alle neueren Filme. http://t.co/0pc2G0mA
  • “Der Beschuldigte hatte ein mächtiges Gehirn" erzählt die tragische Geschichte des Computerpioneers Alan Turing. http://t.co/RY7gQ5um 
  • Ich kann Musik machen. Naja, zumindest so etwas in der Art. http://t.co/Fnlm0bHH
  • Das XY-Spiel ist eine schöne alternative für letzte Stunden vor den Ferien oder Vertretungen. http://t.co/8gCL7goG
  • Der JOY-Wettbewerb prämiert Projekte von Auszubis aus IT-Berufen.Neben Geld gibt es Ehre,Ruhm und Erfahrung zu gewinnen http://t.co/1pwrlnuT 
  • Wenn Informatiker Mathebücher schreiben würden. Ist doch eigentlich alles ganz einfach. Wenn nur diese Be (...) http://t.co/e5LG545f

22.07.2012

Warum "Minus mal Minus" als Ergebnis Plus ergibt

Jeder hat es in seiner Schulzeit gelernt: Wenn zwei negative Zahlen miteinander multipliziert werden, ist das Ergebnis positiv: (‒2) ∙ (‒6) = 12. Aber warum eigentlich?

Guillermo Bautista hat es in einem Blogartikel anschaulich beschrieben.

Nehmen wir einfach einmal an, dass das Produkt zweier negativer Zahlen nicht positiv, sondern negativ sei. Geht das so einfach oder bekommen wir dann Probleme?

Dann würde also gelten (‒2) ∙ (‒3) = ‒6. Nun versuchen wir mit dieser komischen Annahme, folgende Umformungen vornehmen:

‒2 ∙ (‒3 + 3) = ‒2 ∙ (‒3 + 3)

‒2 ∙ (0) = (‒2) ∙ (‒3) + (‒2) ∙ (3)

0 = ‒6 + (‒6)

0 = ‒12.

Damit haben wir aus der ersten gültigen Gleichung eine ungültige Gleichung hergeleitet: ein Widerspruch! Das ist gar nicht gut. Also können wir unsere Annahme nicht halten und sollten besser annehmen, dass (‒2) ∙ (‒3) = -6. Dann klappen auch alle unsere Umformungen.

Einen formalen Beweis, könnt ihr in dem oben verlinkten Artikel von Bautista nachlesen.

14.04.2012

> Ein Einstieg in Textadventures

Das alte aber keineswegs angestaubte Computerspielgenre der Textadventures - im Englischen als Interactive Fiction (kurz IF) bezeichnet - hat es nicht leicht. Kommt es doch mit viel Text, wenig bis gar keiner Grafik und keinem Sound daher. Was spricht also dafür, sich ein so "langweiliges" Genre genauer anzuschauen?

Ganz einfach: Es kann all das leisten, was uns die Phantasie und Vorstellungskraft ermöglicht. Wir können es so reichhaltig mit allen Sinnen erfahrbar machen, wie wir selbst dazu in der Lage sind.


Da mir das englische Tutorial der Website playfic.com als Einstieg in IF sehr gut gefallen hat, habe ich es kurzerhand übersetzt, den Autor Cooper McHatton um Erlaubnis zur Veröffentlichung gefragt und es an dieser Stelle zugänglich gemacht:

Schaut es euch an und prüft, inwieweit euer Kopf in der Lage ist, eine Welt für euch zu erschaffen.

05.02.2012

Flipped Classroom: Den Unterricht auf den Kopf stellen

Derzeit probiere ich das Konzept des flipped classroom aus. Kurz zusammengefasst wird hierbei das Lernen in die Hausaufgaben verlagert und der Unterricht in der Schule für Übungen und Anwendungsaufgaben genutzt.

Für die Videos kann man auf zahlreiche Quellen bei YouTube zurückgreifen oder selbst ein Video erstellen. Ich habe bisher zwei Videos zu den Themen Berechnen von Wendepunkten (Analysis) und Geraden im Raum (Vektorrechnung) verfasst. Weitere sollen folgen.





04.02.2012

Arbeitsblatt zum Thema Vererbung

Ich habe ein  Arbeitsblatt zum Thema Vererbung in der Objekt-Orientierten Programmierung (OOP) erstellt. Es geht um die UML-Notation in Klassendiagrammen und die zugehörige Implementierung in C# (sollte aber auch für Java funktionieren bzw. sich leicht anpassen lassen).

Ich freue mich über eure Rückmeldungen.

31.01.2012

Biologische Beobachtungen

Ein UML-Klassendiagramm, das wesentliche Verhaltensweisen und Charakteristika eines Kaninchens zusammenfasst.